Herausforderungen beim Rasen mähen

Beim Rasen mähen stößt man schnell auf einige Herausforderungen, die spätestens dann zu Frust führen, wenn sich der Rasen nicht so ansehnlich entwickelt, wie man es sich wünscht, oder das Rasen mähen permanent mit körperlicher Anstrengung verbunden ist.

Die Wetterlage


Damit der Rasen weder in der Mittagshitze verbrennt noch unter dem nassen Mulch fault, ist das Wetter für den Rasenschnitt von erheblicher Bedeutung. So darf es im Sommer nicht zu heiß sein, gleichzeitig aber auch nicht regnen. Bei Sonnenschein bleiben damit der Vormittag oder der frühe Abend für den Rasenschnitt, wenn es regnet heißt er abwarten. Vor allem für Berufstätige stellen die potenziellen Mähzeiten damit oft eine Herausforderung dar, wenn die Arbeitszeiten mit den Ruhezeiten morgens vor 7 Uhr und abends um 20 Uhr (werktags) kollidieren, zumal an Sonn- und Feiertagen vielerorts ein komplettes Mähverbot herrscht.
Entpuppt sich die Regenperiode als lang anhaltendes Tief und ist ein Mähen damit unmöglich, wächst der Rasen gegebenenfalls länger als er eigentlich sollte. Das ist gerade dann schwierig, wenn das Schnittgut als Mulch auf dem Grün verbleiben soll. Die Gefahr der Fäulnis, die durch zu lange Halme beim Mulchen entsteht, lässt sich einfach umgehen, indem man in einem solchen Fall in zwei Etappen mäht. Den ersten Schnitt trägt man wie gewohnt ab, der zweite verbleibt als feiner Mulch auf dem Rasen.

Unebenes Gelände


Das Mähen in Hanglagen gestaltet sich oftmals als besondere Herausforderung, die einer besonderen körperlichen Anstrengung bedarf und damit auch eine zusätzliche Unfallgefahr birgt. Vor allem dann, wenn leistungsstarke Benzinmäher zum Einsatz kommen, die deutlich schwerer sind als Elektro-Mäher.
Besonders sicher ist das Mähen quer zum Hang, wenn sich das Gerät und der Bediener auf der gleichen Höhe befinden. Das reduziert nicht nur die Gefahr, dass man selbst mit dem Rasenmäher den Hang hinabrollt, auch das Ergebnis wird auf diese Weise gleichmäßiger.
Daneben gibt es alternativ zum klassischen Rasenmäher die Möglichkeit, Mähroboter einzusetzen. Leistungsstarke Modelle bewältigen Hanglagen von bis zu 45 Grad - und das im Alleingang, sodass man selbst Zeit für andere Dinge hat.

Bäume, Beete und andere Hindernisse


Am einfachsten lässt sich zweifelsohne eine nahezu rechteckige Rasenfläche mähen. Dieser Idealzustand ist jedoch in den wenigsten Gärten vorhanden. Stattdessen sorgen Blumen- und Gemüsebeete, Bäume oder auch Teichanlagen für zahlreiche Hindernisse. Bei einem kleinen Garten macht man sich hier oftmals die Mühe mit dem Handmäher, die Kantenoptimierung erfolgt anschließend mit der Handschere oder einem Rasenkantentrimmer.
Bei großen Gärten hingegen kommt oft ein Rasentraktor zum Einsatz, mit dem sich einfach auch große Flächen mähen lassen. Aufwendig wird dies jedoch, wenn mit dem Aufsitzmäher komplizierte Wendemanöver notwendig sind, um möglichst dicht an Beete und Bäume heranzukommen.
Doch es gibt auch hier praktikable Lösungen: Nutzerfreundlich ist der Aufsitzmäher von Cub Cadet, der gänzlich ohne Wendekreis auskommt und damit auch in verwinkelten Situationen höchste Leistungen erzielt. Möglich ist dies durch die Lenkradsteuerung und Vierradlenkung der weltweit ersten Zero-Turn-Technologie.

Entsorgung des Rasenschnitts


Eine Möglichkeit, den Rasenschnitt zu entsorgen, ist das Mulchen. Dabei bleibt das Schnittgut auf der Grünfläche liegen, zersetzt sich dort und sorgt für eine gleichmäßige Nährstoffzufuhr. Damit dieses Prinzip funktioniert, bedarf es jedoch eines häufigen und regelmäßigen Rasenmähens. Wem hier die Zeit oder Muße fehlen, greift entweder zu einem Mähroboter oder sorgt für eine alternative Entsorgung des Rasenschnitts.
Bestens geeignet ist dafür ein Komposthaufen, auf dem der nährstoffreiche Rasen zu einem wertvollen Dünger für die Beete verrottet. Allerdings ist frischer Rasen sehr nass, sodass man ihn vor dem Kompostieren einige Stunden in der Sonne trocknen sollte. Doch auch nach einem sonnigen Tag vermengt man das Schnittgut mit weniger strukturreichen Materialien wie Ästen, um die Bildung von Fäulnis auf dem Komposthaufen zu verhindern. Das ist zwar mit etwas Arbeit verbunden, belohnt wird man dafür jedoch mit bestem Kompost.