Ausstattungsfeatures von Mährobotern

Mähroboter erleichtern die Rasenpflege erheblich. Die cleveren Helfer übernehmen nicht nur regelmäßig und vollautomatisch das Rasenmähen, sondern düngen mit dem feinen Rasenmulch gleichzeitig auch den Boden. Die Rasenpflanzen wachsen so auf Dauer kräftiger und gesünder, Unkraut hat eine wesentlich geringere Chance, sich auszubreiten. Damit unterstützen Rasenroboter den Hobbygärtner beim Erhalt eines dauerhaft perfekt gepflegten Rasens und tragen mit einem akkuraten Schnitt zu einem stimmigen Gesamtbild im Garten bei – sofern das Modell auf die Anforderungen im eigenen Garten abgestimmt ist. Doch welche Features sind bei der Kaufentscheidung von Bedeutung?

Flächenleistung und Power


Je größer die Flächenleistung, desto effizienter muss der Motor des Mähroboters sein, um die Fläche in einer möglichst kurzen Zeit zu mähen. Kleine Motoren aus der Cub Cadet-Serie XR1 eignen sich hier mit ihren 100 Watt für bis zu 500 m², die extrem starken Modelle der XR3-Reihe hingegen sind mit 2x200 Watt ausgestattet und können so auch mehrere Tausend m² bewältigen. Natürlich steigt mit der Motorleistung auch der monatliche Stromverbrauch von rund 8 kWh auf 34 kWh an.

Robozone für zusätzliche Zonen


Robozone ist ein Signalgeber, der für die Rasenroboter von Cub Cadet und anderen Marken aus dem Haus MTD optional erhältlich ist. Mit diesem cleveren Tool lassen sich zusätzliche Flächen beim Mehrzonen-Mähen freischalten. Das ist vor allem dann von Bedeutung, wenn die Rasenfläche rund um das Haus nicht aus einem einzigen großen Stück besteht, sondern eine oder mehrere Subzonen vorhanden sind, die der Roboter separat ansteuern soll.

Fernsteuerung per GSM- oder GPS-Modul


Für Cub Cadet-Rasenroboter ist das Zubehörteil Roboconnect erhältlich. Mit diesem lässt sich das Gerät ganz bequem aus der Ferne steuern, ohne auf die Reichweite von Bluetooth angewiesen zu sein. Das praktische Feature verbindet sich ganz einfach via dem integrierten Mobilfunk-Modul mit dem Datennetz und gestattet so eine besonders einfache Bedienung per App oder über das Webportal MyXR. Über beide Plattformen sind dann nicht nur Infos übe Einsatzzeiten und Mähzeiten verfügbar, sondern es ist auch die Umprogrammierung bestehender Pläne möglich.

In den Modellen XR2 2000, XR3 4000 und XR3 5000 ist eine erweiterte Variante des Moduls verbaut, die aufgrund der GPS-Ortungsfunktion eine Nachricht auf das Smartphone sendet, wenn der Rasenroboter einen definierten Radius verlässt. Im Webportal ist dabei dann die Ortung des Gerätes möglich.

Alexa-Sprachsteuerung


Besonders bequem ist neben der App-Nutzung auch die Sprachsteuerung über Alexa. Die 2019er-Modelle von Cub Cadet sind allesamt mit dieser absolut nützlichen Funktion ausgestattet, die das Rasenmähen weiter vereinfacht.

Kantenfunktion macht Nacharbeiten überflüssig


Der beste Mähroboter bringt nur halb so viel Spaß, wenn die Kanten entlang von Hindernissen oder Mauern immer noch von langem Gras geziert sind. Hier hilft dann in der Regel nur der Griff zum Rasentrimmer, um die Kanten manuell nachzuarbeiten, damit das Schnittbild am Ende auch wirklich perfekt ist. 

Die Kantenfunktion der XR2- und XR3-Serie schafft hier jedoch Abhilfe. Die Geräte sind nicht nur maximal wendig, sondern mähen durch die spezielle Messerstellung auch über den Radstand hinaus. So gehören zeitintensive Nacharbeiten in Zukunft der Vergangenheit an.

Diebstahlschutz per PIN-Code


Der Diebstahlschutz bzw. die Nutzung des Roboters durch Unbefugte ist ein wichtiges Kriterium, befindet sich das Gerät schließlich  in der Regel dauerhaft im Freien und ist vor dem Zugriff durch Dritte nicht sicher. Bei den Modellen von Cub Cadet sichert ein PIN-Code den Roboter vor einem unbefugten Zugriff durch Dritte.

Darüber hinaus bietet das Modul Roboconnect+ die Option der GPS-Ortung, wenn das Gerät unerlaubt vom eigenen Grundstück entfernt wird.

Integrierter Regensensor


Die Lebensdauer des Rasenroboters kann sich durch den dauerhaften Einsatz bei Nässe empfindlich verringern. Gleichzeitig verklumpt der Rasenschnitt durch Regen leichter und sieht anschließend nicht nur unschön aus, sondern kann sich auch nicht mehr so gut zersetzen. Ein integrierter Regensensor führt dazu, dass der Roboter bei Regen selbstständig die Station ansteuert und das Mähen erst wieder fortsetzt, wenn der Regen nachgelassen hat.

Schnittbreite und Powerräder für maximale Effizienz


Je größer die Rasenfläche, desto wichtiger ist eine möglichst große Schnittbreite, damit der Mähroboter seine Arbeit in einer akzeptablen Zeitspanne erledigen kann. Während das kleinste Modell von Cub Cadet XR1 500 lediglich eine Schnittbreite von 18 cm aufweist und sich damit sowohl für kleine Gärten als auch winklige Flächen eignet, verfügt das Flaggschiff XR3 5000 über stolze 56 cm, die auch mehrere Tausend m² in kurzer Zeit mähen.

Die Ausstattung mit Powerrädern sorgt auch in unebenem Terrain für die optimale Traktion und sichert so den perfekten Grip.

Schnitthöhen für Nutz- und Zierrasen


Zierrasen verfügt in der Regel über eine geringere Schnitthöhe als Nutz-, Sport- oder Schattenrasen. Oft sind die Halme nach dem Schnitt nur noch 2 cm lang, während Nutzrasen eher bei 4-6 cm, Schattenrasen sogar bei 8 cm liegen kann. Entsprechend wichtig ist die Abstimmung des Rasenroboters auf die gewünschte Schnitthöhe. Hier eignet sich der XR1 500 mit einer Bandbreite zwischen 15 und 45 mm hervorragend für den kleinflächigen Zierrasen, während das größte Modell XR3 5000 eine große Flexibilität zwischen 20 und 80 mm auf allen Rasenarten bietet.

Kurveneinstellung für zeitsparendes Mähen


Ein Mähroboter, der jedes Mal am Begrenzungsdraht ein aufwendiges Wendemanöver startet, verschwendet hier wertvolle Zeit. Die Rasenroboter von Cub Cadet sind mit einer praktischen und zeitsparenden Kurvenfunktion ausgestattet, durch die der Roboter schon vor dem Erreichen des Drahtes einen Bogen fährt und so noch effizienter arbeitet.


Powermotoren für beste Performance


Die Cub Cadet-Motoren sind bis auf wenige Ausnahmen (XR2 1000 und 1500) bürstenlos und äußerst leistungsstark. Dadurch ist der Betrieb nicht nur besonders leise, sondern auch sehr wartungsarm. Außer dem gelegentlichen Tausch der Messer fällt damit kaum noch ein Aufwand für die Pflege der Geräte an.